Flirtlehrer

Flirt ist die natürlichste Verführung der Welt.
Flirten ist angeboren wie die Sprache.
Alle sprechen, aber nur wenige sind wortgewandte Meister der Rhetorik.
Vor dem Erfolg kommt der gekonnte Flirt.

Flirten führt, wenn es richtig gemacht wird, dazu,
dass sich die Flirtenden ineinander verlieben.
Schon während der ersten Flirtstufen steigert sich das Verlangen nach dem neu kennengelernten Partner so stark, dass es zu Sex kommt.

Wird dieses Ziel nicht erreicht, dann deshalb, weil einer der Flirtpartner in den anderen nicht verliebt ist. Wahrscheinlich wurde in der falschen Zielgruppe gebaggert oder wichtige Flirtstufen weggelassen oder beim Ansprechen und der Wiederverabredung gravierende Fehler gemacht. Das Schlimmste für verliebte Männer: Wenn er falsch geflirtet hat, dann hat er nach dem Kennenlernen eine "Kameradin", gute Bekannte, aber keine Freundin für die Liebe. Merke: Männer werden beim Flirten immer geil und erhoffen sich mehr als nur Lachen und ein bisschen Spass, das ist eben so.
Viel Frauen jedoch flirten oft nur der Selbstbestätigung willen, auch ohne Interesse an "mehr". Frauen, die nur aus egoistischem Spass flirten und Männer dann "hängen lassen", treiben manche Männer glatt zur Verzweiflung. Wie das Wort Verzweiflung schon sagt, zweifeln die Männer dann an sich selbst.
Flirtlehrer muss sie dann wieder aufbauen und ihnen erklären, dass es nur ein Spiel ist, das meist die Frau gewinnt.
Wenn Flirten gut gemacht ist, dann stehen beide Herzen in Flammen.

Das Flirten ist das älteste Ritual des modern ausgedrückten Anmachen, Anbaggern oder Aufreißen und ist nichts anderes als geschickte Manipulation unter Berücksichtigung unserer archetypischen Verhaltensweisen.

Genug der trockenen Worte.
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Die Herren dürfen auf Traumfrauen-Jagd gehen, aber denkt an die Warnung der Flirtlehrerinnen